Zusammenleben
Die Themenbereiche
Spielplätze, Grundschulen und Kindertagesstätten in Freising
Spielplätze sind wichtige Freiräume, die eine wichtige Rolle im sozialen Mit- und Untereinander spielen.
Als „junge“ Stadt mit vielen Familien und Kindern ist
es in Freising daher wichtig, ein flächendeckendes und gut angepasstes Spielplatzangebot sowie Flächen
zur Bewegung anzubieten. Mit einem Angebot von
circa 40 öffentlich unterhaltenen Kinderspielplätzen,
15 Bolz- und Fußballplätzen, einer großen BMX- und Skateanlage in den Luitpoldanlagen und den Naturerlebnissen wie dem Walderlebnispfad ist die Stadt Freising hier breit aufgestellt.
Die Beteiligung von Kindern bei der Gestaltung von öffentlichen Räumen wird im Rahmen der Aktion „Vielfalt im Gepäck“ umgesetzt. Hier werden Schülerinnen und Schüler eingeladen ihren Stadtteil zu erkunden. Die mitgeteilten Vorschläge und Wünsche werden geprüft und wenn möglich umgesetzt. So wurde zum Beispiel der Spielplatz in der Finkenstraße optimiert und erweitert.
In den letzten Jahren wurden alle Grundschulen in den Fokus genommen um sie zu sanieren oder neu zu bauen. Die Stadt Freising unterstreicht dadurch ihr Anliegen, jungen Menschen optimale Startbedingungen zu ermöglichen. Das pädagogische Konzept mit den Themen Ganztagsbetreuung, Jahrgangscluster und Inklusion unterstreicht, dass hier zukunftsorientierte Bildungseinrichtungen geschaffen werden.
Im Nordosten wurden die SteinPark-Schulen neu gebaut. Parallel zum ehemaligen Stabsgebäude entstand eine neue Grund- und Mittelschule mit großzügigem Pausenhof und Sportgelände. Die Grundschule St. Lantbert wurde zeitgemäß modernisiert und mit einem Holzanbau erweitert. Die Vöttinger Grundschule wurde ebenfalls saniert
und durch einen großzügigen Erweiterungsbau ergänzt. Die Paul-Gerhardt-Schule wird derzeit zu einer modernen, barrierefreien Schule umgebaut. Die Grundschule St. Korbinian ist in einem Einzeldenkmal untergebracht, was die räumliche Anpassung an Ganztagsbereich, Barrierefreiheit und inklusiver Beschulung vor Herausforderungen stellt. In Lerchenfeld Süd wird derzeit in einem Bauleitplanverfahren der Grundstein für eine zusätzliche Grundschule in Lerchenfeld gelegt.
Freising ist erfreulicherweise eine junge Stadt, in der Familien ein lebenswertes Umfeld vorfinden. Trotz der schwierigen Situation für den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen ausreichend Personal zu finden, bereitet die Stadt Freising kontinuierlich die entsprechende Infrastruktur vor. So wird der Ausbau der Kindertagesstätten seit Jahren vorangetrieben: In den letzten Jahren wurden beispielsweise die Kindertagesstätten „Traumallee“, „Isarhüpfer“, „Wetterstein“, „Gute Kita“ und der Kindergarten an der Angerstraße neu gebaut. Der Kindergarten „Sonnenschein“ wurde mit einem Erweiterungsbau ergänzt und in den Seilerbrücklwiesen wird mit dem neuen Bauabschnitt eine Kindertagesstätte neu gebaut.
Wohnen in Freising
Der kommunale Wohnungsbau ist essenziell zur Bekämpfung der Wohnungsnot, indem er bezahlbaren Wohnraum schafft und soziale Integration fördert. Angesichts steigender Baukosten und bürokratischer Hürden sind innovative Ansätze und Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Akteuren nötig, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Freising setzt auf flächenschonende Bauformen und Flächenrecycling. Neben der Nachnutzung ehemaliger Militärflächen werden durch Nachverdichtung Wohnbestände im Innenbereich optimiert. Ein Vorzeigeprojekt ist das Mehrgenerationenwohnen an der Katharina-Mair-Straße mit 115 geförderten Wohnungen, Dachbegrünung und „Urban Gardening“. Die gemeinschaftlichen Innenhöfe bieten halböffentliche Begegnungs- und Spielflächen. Durch eine Bebauungsplanänderung von 1999 konnte zusätzlicher Wohnraum für über 100 Personen geschaffen werden. Eine verbindliche Geschosszahl sorgt für verdichtetes Bauen und wirtschaftliche Nutzung der knappen Baugrundstücke.
Auch die Wohnanlage Johann-Braun-Straße aus den 1950er-Jahren war sanierungsbedürftig. Die Freisinger Stadtwerke lobten einen Wettbewerb aus, um die Fläche optimal zu nutzen. Das Siegerkonzept verdoppelt die vorhandenen 64 Wohneinheiten auf 109 und erhält wertvollen Baumbestand. Der fast durchgehend geschlossene Baukörper dient als Lärmschutz zum Karwendelring, während zur Johann-Braun-Straße ein geschützter Quartiershof mit gestaffelten Dachterrassen entsteht.
Im Modellvorhaben „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ wird das Projekt „Obere Pfalzgrafstraße“ gefördert. Hier soll durch städtebauliche Neuordnung und klimabewusste Modernisierung ein Wohnquartier mit etwa 100 Wohnungen entstehen. Der Wohnungsmix umfasst bezahlbaren und geförderten Wohnungsbau, mit 30 % Genossenschaftswohnungen und Angeboten für Generationenwohnen. Ziel ist eine nachhaltige Modellsiedlung für ein ökologisches, familienfreundliches und urbanes Leben.
Nachverdichtungsstudie
Freising gehört zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands und steht aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums unter hohem Siedlungs- und Veränderungsdruck. Attraktive Lebensqualität, kurze Wege und die Nähe zu TU München und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf fördern den Zuzug. Gleichzeitig begrenzen der Freisinger Forst im Norden, das Freisinger Moos im Westen und der Flughafen im Süden die räumlichen Wachstumsmöglichkeiten.
Deshalb setzt Freising seit Jahren auf Innenentwicklung durch Nachverdichtung und Umstrukturierung bestehender Stadtteile. Ebenso wichtig ist der Erhalt von Freiräumen und Naherholungsgebieten. Die Stadt schafft bezahlbaren Wohnraum, bewahrt das historische Stadtbild, sichert die
umliegenden Landschaftsräume und fördert nachhaltige Mobilität. Ziel ist es, Freisings Charakter und Einzigartigkeit zu erhalten, während ein verträgliches Wachstum ermöglicht wird.
Der Stadtentwicklungsplan STEP 2030 bietet einen klaren Leitfaden für flächenschonende Planung. Eine zentrale Maßnahme ist die Fortschreibung der Nachverdichtungsstudie, die konsequent umgesetzt wird. Bereits 1995 wurde ein erstes Nachverdichtungskonzept erstellt, das innerstädtische Potenziale analysierte und als Grundlage für Quartiersentwicklungen diente.
Da die damals ermittelten Flächenreserven weitgehend aufgebraucht sind, wurde das Konzept 2018 aktualisiert. Eine umfassende Bestandsanalyse identifizierte verbliebene Verdichtungspotenziale in der Kernstadt und entwickelte Strategien für eine qualitätsvolle Nachverdichtung. Diese Studie dient als Arbeitsgrundlage für künftige Planungen und Genehmigungen. Ihr Umsetzungsstand wird regelmäßig überprüft.
Für die Entwicklung der Ortsteile außerhalb der Kernstadt setzt Freising auf Ortsentwicklungskonzepte mit intensiver Bürgerbeteiligung, um eine nachhaltige und qualitätsvolle Nachverdichtung zu gewährleisten.
Genossenschaftliches Wohnen in Freising
Steigende Miet- und Kaufpreise, hohe Wohnraumnachfrage und die Notwendigkeit öffentlicher Wohnbauförderung sind zentrale Themen – auch in Freising. Ziel ist es, soziale Vielfalt und eine lebendige Stadtgesellschaft zu stärken. Dabei sollen zukünftige Bewohner frühzeitig in die Planung einbezogen und gemeinschaftliche sowie innovative Wohnformen gefördert werden.
Wohnungsbaugenossenschaften spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Seit über 100 Jahren setzen sie auf Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung. Mitglieder finanzieren den Bau über Genossenschaftsanteile und sind gleichzeitig Mieter und Vermieter. Durch ihre demokratische Struktur hat jedes Mitglied eine gleichwertige Stimme. Genossenschaften fördern nachbarschaftlichen Zusammenhalt und bieten gemeinschaftliche Einrichtungen wie Nachbarschaftscafés, Gärten oder Werkstätten. Sie schaffen langfristig bezahlbaren Wohnraum, da sie nicht renditeorientiert arbeiten.
Aus diesem Grund beschloss der Freisinger Stadtrat, den nördlichen Bauabschnitt im SteinPark im Erbbaurecht an eine Genossenschaft zu vergeben. Im Frühjahr 2022 erfolgte eine Konzeptausschreibung, bei der nicht der höchste Preis, sondern die beste Wohnidee ausschlaggebend war. Eine Jury aus Politik, Verwaltung und Architektur entschied einstimmig, den Zuschlag der Freisinger Initiative FreiSam gemeinsam mit der wagnis eG zu erteilen. Aktuell wird das Konzept in Zusammenarbeit mit der Stadt konkretisiert und auf die Umsetzung vorbereitet.
Kulturleben, Asamgebäude, Gärten und Bierkultur
Freising blickt auf eine reiche kulturelle Vergangenheit zurück. Als einstiges Fürstbistum besitzt die Stadt bedeutende Sehenswürdigkeiten wie den Mariendom und die historische Altstadt. Der Domberg mit dem Diözesanmuseum und das Asamtheater als Erbstück der fürstbischöflichen Zeit sind weitere Highlights. Doch Freisings Kultur ist nicht nur historisch geprägt. Die Musik-, Theater-, Literatur- und Kunstszene ist lebendig. Veranstaltungen finden u. a. im Lindenkeller, Asamtheater, der Luitpoldhalle und dem Europäischen Künstlerhaus Oberbayern statt. Das Kino auf dem Schlütergelände erweitert das Angebot. Kultur bleibt im Wandel – neue Infrastrukturen und Entwicklungen prägen die Zukunft.
Das frisch renovierte Asamgebäude glänzt mit neuer Bühnentechnik, Ausstattung und Beleuchtung. Der Asamsaal bietet stimmungsvolle Erlebnisse in besonderem Ambiente. Der südliche Asamplatz wurde zur Kultur- und Veranstaltungsstätte aufgewertet und reflektiert mit Aluminiumlamellen das Deckengemälde im Dom. Auch das Stadtmuseum erhielt neue Schauräume und ein modernes Erscheinungsbild.
Freising ist bekannt für seine grünen Oasen und seine Biertradition. Naturfreunde besuchen Weltwald, Walderlebnispfad oder Staudensichtungsgarten. Thematische Stadtspaziergänge führen zu historischen Gärten, naturbelassenen Auwäldern und botanischen Einrichtungen. Besonders reizvoll sind die Weihenstephaner Gärten, der Rosengarten und der Amtsgerichtsgarten.
In Weihenstephan befindet sich die älteste noch produzierende Brauerei der Welt, die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan (gegründet 1040). Auch das Hofbrauhaus Freising (seit 1160) steht
für bayerische Braukunst. Einst existierten zahlreiche Brauereien, darunter kirchliche wie die Klosterbrauerei Neustift (1295 – 1803) und die Franziskaner Klosterbrauerei (ca. 1620 – 1803). Im frühen 19. Jahrhundert gab es 18 private Brauereien – in einer Stadt mit nur 3000 Einwohnern. Namen wie Hummelbräu, Stieglbräu oder Hacklbräu sind bis heute in Straßennamen erhalten. Traditionell wird in Freising der „Tag des Bieres“ gefeiert.
Bürgerbeteiligung in Freising
Die Bürgerbeteiligung ist ein zentraler Bestandteil der Stadtentwicklung. Während sie bei Bebauungsplänen gesetzlich vorgeschrieben ist, liegt es bei informellen Planungen im Ermessen der Kommune, ob und wie sie die Bevölkerung einbindet.
Bei der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß Baugesetzbuch müssen Bebauungspläne einen Monat lang online veröffentlicht oder ausgelegt werden. In dieser Zeit kann die Öffentlichkeit Stellungnahmen abgeben, die sachlich und rechtlich geprüft werden. Ohne diesen Prozess kann kein Satzungsbeschluss erfolgen.
Auch bei nicht verpflichtenden Planungen setzt Freising auf Bürgerbeteiligung. Bewohner kennen ihren Stadtteil am besten und können wertvolle Einblicke in nicht offensichtliche Bedarfe liefern. Während Fachleute Ortsbesichtigungen durchführen und bestehende Strukturen analysieren, bleibt die Perspektive der Bevölkerung essenziell für
eine bedarfsgerechte Planung. Freising nutzt dafür verschiedene Methoden. So wurden Anwohner
der neuen Grundschule in Lerchenfeld per Postkartenaktion zu ihren Wünschen für das Umfeld befragt. Bei den Ortsteilentwicklungen fanden Vor-Ort-Veranstaltungen für Hohenbachern, Kleinbachern, Pulling, Achering sowie den Freisinger Norden und Westen statt.
Die Pandemie 2020 stellte besondere Herausforderungen für Beteiligungsformate dar. Während sonst Diskussionen in örtlichen Gasthäusern stattfanden, waren solche Treffen nicht möglich. Dennoch wollte Freising die Bürgerbeteiligung nicht aussetzen. Beim Rahmenplan für Attaching wurden direkte Gespräche durch Umfragebögen ersetzt. Statt Modellarbeit fanden Sitzungen mit Sicherheitsabstand in der Sporthalle statt.
Mobilitätskonzept
Um nachhaltige Mobilität zu fördern, entwickelte Freising 2018 das Mobilitätskonzept „Freising – nachhaltig mobil“. Umfangreiche Verkehrserhebungen und Bürgerbeteiligungen lieferten eine fundierte Basis. Haushalte, Pendler und Radfahrende wurden befragt, der aktuelle Modal Split ermittelt, Potenziale analysiert und konkrete Maßnahmen abgeleitet.
Die zentralen Ziele des Mobilitätskonzepts sind:
‒ Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs trotz Bevölkerungswachstum
‒ Senkung der Verkehrsbelastung und des CO2-Ausstoßes
‒ Verringerung von Lärm und Schadstoffen
‒ Platzersparnis und Erhöhung der Aufenthaltsqualität
‒ Besserer Verkehrsfluss für alle
Ein Projektkatalog mit 30 Maßnahmen unterstützt diese Ziele. Besonders im Fokus steht der Radverkehr, was bereits 2016 mit dem Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) unterstrichen wurde. Eine Schlüsselmaßnahme ist die Einführung eines Mobilitätsmanagers.
Die Stadtumfahrungen Nord-Ost-Umfahrung und Westtangente bieten Chancen für eine fußgänger- und fahrradfreundliche Umgestaltung wichtiger Hauptrouten. Die Verlagerung des Durchgangsverkehrs hat daher hohe Priorität. Bereits umgesetzte Maßnahmen sind:
‒ Fahrradfreundliche Umgestaltung der Karlwirtkreuzung
‒ Schutzstreifen in der Kammergasse
‒ Doppelstockparkplätze für Fahrräder am Bahnhof
‒ Inbetriebnahme des städtischen Lastenradmietsystems
‒ Einrichtung eines Mobilitätspunkts am Bahnhof
Der Stadtrat verabschiedete 2022 ein umfassendes Radverkehrsmaßnahmenpaket, das mit dem Aktionsbündnis Radentscheid Freising abgestimmt wurde. Grundlage ist das Zielnetz Radverkehr mit Haupt- und Erschließungsrouten, um Lücken zu schließen und durchgängige Verbindungen in Freising und seinen Stadtteilen zu schaffen. Viele dieser Projekte sind Teil des Mobilitätskonzepts „nachhaltig.mobil“.
Vielfältiger Verkehr
Um Freising vom Durchgangsverkehr zu entlasten, hat die Stadt bereits 1972 eine westliche Umfahrung in ihren Flächennutzungsplan aufgenommen. Seither hat der Verkehr massiv zugenommen und das innerstädtische Straßennetz an die Grenze der Belastbarkeit gebracht. Der Bau der Westtangente verschafft den Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt eine merkliche Entlastung und sorgt für ein Mehr an Lebensqualität. Zudem erhält Freising den dringend notwendigen Spielraum für Wachstum und neue Baugebiete. Die Verkehrsfreigabe fand
im Januar 2022 statt. Nicht ohne waren die Ausgaben mit insgesamt rund 139 Millionen Euro – darin enthalten 68 Millionen für den Tunnel. Dies gelang nur dank der großzügigen finanziellen Beteiligung des Freistaats Bayern, der 70 Prozent der förderfähigen Kosten trug. Die restlichen Ausgaben teilten sich Stadt und Landkreis Freising in einem vertraglich vereinbarten Verhältnis.
Mit dem Bau der Nordostumfahrung Freising werden die Ortsdurchfahrten von Freising und Tüntenhausen vom Durchgangsverkehr entlastet und die Flughafenanbindung von Norden verbessert. Zusätzlich wird eine direkte Verbindung zwischen B 301 und A 92 östlich von Freising hergestellt. Die Kosten für die 4,3 Kilometer lange Strecke lagen bei knapp 42 Millionen Euro und wurde im November 2020 für den Verkehr freigegeben.
Ein Nahverkehrsplan ist ein Planungsinstrument für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). In Freising wird er von den Stadtwerken erstellt, die den Stadtbus betreiben. Der aktuelle Plan von 2022 entstand unter Beteiligung der Öffentlichkeit, wobei Bürger und Behörden Vorschläge einbrachten. Ziel ist es, mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen. Dafür soll die Straßeninfrastruktur mit neuer Parkraumbewirtschaftung angepasst werden, um dem ÖPNV Vorrang zu geben. Kern des Plans sind Maßnahmen zum Liniennetz und Fahrtenangebot. Die Planung bildet die Grundlage für die nächste Busbeschaffung. Zum Fahrplanwechsel 2025 sollen klimaneutrale Elektrobusse mit entsprechender Ladeinfrastruktur eingeführt werden. Das Konzept gilt für den Zeitraum 2025 bis 2035.